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Was versteht man unter Licht?
- Licht ist der sichtbare Teil des elektromagnetischen Spektrums.
- Die meisten Menschen können Wellenlängen zwischen circa 400 Nanometern (nm) und 780 nm mit dem Auge wahrnehmen.
- Die wichtigste natürliche Strahlenquelle für Licht ist die Sonne.
- Wenn bestimmte Wirkungsschwellen überschritten werden, kann auch Licht Schäden hervorrufen.
Als Licht oder auch "sichtbares Licht" wird der sichtbare Teil des elektromagnetischen Spektrums bezeichnet, das heißt der Wellenlängenbereich, der beim Menschen Hell- und Farbempfindungen hervorruft. Er liegt zwischen der UV-Strahlung und der Infrarot-Strahlung.
Licht und Auge
Im Auge dringen die Wellenlängen des Lichts bis zur Netzhaut (Retina) vor. Die meisten Menschen können Wellenlängen zwischen circa 400 Nanometern (nm) und 780 nm mit dem Auge wahrnehmen. Die Grenzen des für Menschen sichtbaren Spektralbereichs sind jedoch nicht scharf zu ziehen, sondern die Übergänge sind fließend. Außerdem verändern sich die Sehfähigkeit und die Lichtempfindlichkeit aufgrund von Alterungsprozessen des Auges über die Lebenszeit hinweg. Insbesondere für den kurzwelligen Teil des sichtbaren Spektrums (Blaulicht) nimmt die Durchlässigkeit der Linse mit dem Alter ab.
Die wichtigste natürliche Strahlenquelle für Licht ist die Sonne. Zusätzlich prägt eine Vielzahl künstlicher Lichtquellen unseren Alltag.
Farbe | Wellenlänge (nm) |
---|---|
Violett | ≈ 380 - 420 |
Blau | ≈ 420 - 490 |
Grün | ≈ 490 - 575 |
Gelb | ≈ 575 - 585 |
Orange | ≈ 585 - 650 |
Rot | ≈ 650 - 780 |
*Die Tabelle dient nur der Orientierung. Die Übergänge zwischen den Farben sind fließend.
Bedeutung von Licht
Licht ist nicht nur dafür verantwortlich, dass wir unsere Umwelt sehen können, es ist auch anderweitig biologisch wirksam und beeinflusst unter anderem den Schlaf-Wach-Rhythmus. Licht wird seit langem für medizinische und kosmetische Zwecke genutzt. Viele Laser und IPL-Geräte ("Blitzlampen") arbeiten mit unterschiedlichen Wellenlängen des Lichts. Licht mit relativ hohem Blaulichtanteil wird in Lichttherapiegeräten oder Tageslichtlampen genutzt, zum Beispiel, um eine sogenannte "Winterdepression" zu behandeln oder um im sonnenlichtarmen Alltag die "innere Uhr" zu stellen.
Wenn die Intensität des Lichts bestimmte Wirkungsschwellen überschreitet, besteht das Risiko für Schäden, insbesondere an den Augen, unter Umständen auch an der Haut.
Stand: 11.05.2023