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Blaulichttherapie
- Die Blaulichttherapie wird vorwiegend zur Behandlung oder zur Vorbeugung der Neugeborenen-Gelbsucht (Ikterus neonatorum) eingesetzt, aber auch zur Therapie von Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Schuppenflechte oder Akne.
- Bei der Blaulichttherapie wird sichtbares Licht mit Wellenlängen von ca. 430-490 Nanometern, also blaues Licht, eingesetzt.
- Das Blaulicht setzt einen photochemischen Prozess in Gang.
Die Blaulichttherapie wird vorwiegend zur Behandlung oder zur Vorbeugung der Neugeborenen-Gelbsucht (Ikterus neonatorum) eingesetzt. Sie wird manchmal – nicht korrekt - als "UVA1-Kaltlichttherapie" bezeichnet. Es wird jedoch keine UV-A-Strahlung verwendet, sondern sichtbares Licht mit Wellenlängen von ca. 430-490 Nanometern, also blaues Licht.
Ursache der Neugeborenen-Gelbsucht
Bei Neugeborenen ist die Lebensdauer der roten Blutkörperchen verkürzt, so dass vergleichsweise viele Moleküle des Blutfarbstoffs Hämoglobin abgebaut werden müssen. Die kindliche Leber kann dies häufig noch nicht in ausreichendem Maße leisten. Deshalb reichert sich ein wasserunlösliches Abbauprodukt des Hämoglobins, das Bilirubin, in Haut und Schleimhäuten an und verursacht die gelbliche Färbung.
Wirkung von Blaulicht
Blaulicht setzt einen photochemischen Prozess in Gang. Dabei wird das wasserunlösliche Bilirubin in eine wasserlösliche Form umgewandelt. Das wasserlösliche Bilirubin kann dann abtransportiert und ausgeschieden werden.
Lichtquellen
Bei der Blaulichttherapie werden Fluoreszenzlampen, Halogenlampen oder LEDs mit hohem Blaulichtanteil eingesetzt. Die Augen der Säuglinge werden während der Behandlung beispielsweise durch eine Augenbinde vor zu viel Licht geschützt. Für die korrekte Dosierung ist der vom Hersteller der Lampe vorgesehene Behandlungsabstand einzuhalten.
Lichttherapie bei Hauterkrankungen
Auch bei manchen Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Schuppenflechte oder Akne wird der Einsatz von blauem Licht, aber auch von Licht anderer Wellenlängen, als Behandlungsoption diskutiert.
Stand: 11.05.2023