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Transformatorstationen
- In Transformatorstationen wird die elektrische Energie der Verteilnetze von mehreren tausend Volt (Mittelspannung) auf die in Haushalten benötigten 230 beziehungsweise 400 Volt (Niederspannung) umgespannt.
- Eine Transformatorstation kann einen oder mehrere Niederspannungs-Stromkreise speisen.
- In der Nähe der Transformatorstationen treten niederfrequente Magnetfelder auf.
Transformatorstationen - landläufig Trafo genannt - sind häufig als ebenerdige Kompaktstationen ausgeführt oder in kleinen Trafohäuschen untergebracht. In eng bebauten Innenstädten sind auch Stationen in Wohn- oder Geschäftsgebäuden üblich. Der Anschluss an das Mittel- beziehungsweise Niederspannungsnetz erfolgt in der Regel mittels Erdkabeln.
In ländlichen Gegenden werden Transformatoren manchmal ohne Einhausung auf einem Strommast montiert. In diesen Fällen spricht man von einer Maststation.
In der Nähe der Transformatorstationen treten niederfrequente Magnetfelder auf
Auf der Niederspannungsseite einer Transformatorstation ist die Gesamtstromstärke höher als auf der Mittelspannungsseite. Da die niederfrequenten Magnetfelder mit steigender Stromstärke zunehmen, sind für den Strahlenschutz vor allem die stromführenden Leiter auf der Niederspannungsseite als Feldquellen relevant.
Für die Beurteilung, in welchem Maße die Bevölkerung niederfrequenten Feldern von Transformatorstationen ausgesetzt ist, ist vor allem die außerhalb der Station auftretende Magnetflussdichte relevant. Diese variiert mit dem aktuellen Stromfluss. Sie hängt daher davon ab, wieviel elektrische Energie in den angeschlossenen Niederspannungs-Stromkreisen momentan verbraucht bzw. eingespeist wird.
Wie stark sind die Felder?
Wie hoch eine Belastung mit niederfrequenten Magnetfeldern tatsächlich ist, hängt zum Beispiel von der Konstruktion des Transformators und vom Abstand der Niederspannungsverteilung (Gesamtheit der stromführenden Leiter auf der Niederspannungsseite) zu den Wänden beziehungsweise zur Decke der Station ab.
An der Außenwand von Kompaktstationen können magnetische Flussdichten in der Größenordnung von etwa 100 Mikrotesla auftreten (dies entspricht dem Grenzwert in der 26. Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes (26. BImSchV). Bereits in wenigen Metern Abstand sind die Werte deutlich niedriger. Feldmessungen oder Berechnungen, die an den jeweiligen Einzelfall angepasst sind, können genaue Daten liefern.
Wenn sich Anlagen in Wohn- oder Geschäftsgebäuden befinden, wirken die niederfrequenten Magnetfelder unmittelbar auf die angrenzenden Räume ein. In Räumen neben oder über einer Transformatorstation können deshalb erhöhte Werte auftreten.
Wo sind die Grenzwerte festgelegt?
Transformatorstationen sind Niederfrequenzanlagen im Sinne der 26. Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes (26. BImSchV). Der Betreiber einer Station ist dafür verantwortlich, dass die in der Verordnung festgelegten Grenzwerte an Orten, die zum nicht nur vorübergehenden Aufenthalt von Menschen bestimmt sind, eingehalten werden. Darüber hinaus enthält die 26. BImSchV Anforderungen zur Vorsorge für neu errichtete oder wesentlich geänderte Stationen.
Stand: 14.11.2023