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30 Jahre BfS Eventdoku

Textfassung des Videos "30 Jahre BfS Evntdoku"

BfS-Präsidentin Dr. Inge Paulini: "Guten Tag, ich begrüße Sie ganz, ganz herzlich und freue mich sehr, dass Sie so zahlreich sich die Zeit genommen haben, um mit uns zusammen diesen Tag zu begehen und mit uns zusammen zu feiern."

"Wir werden auch weiterhin daran arbeiten, verbleibende oder auch neue und noch unbekannte Lücken im Strahlenschutz zu schließen."

Staatssekretär im BMU Jochen Flasbarth: "Was ist die Aufgabe des Staates? Die Aufgabe des Staates ist, nach meiner festen Überzeugung, alles Wissen bestmöglich verfügbar zu machen, aber natürlich auch Lösungen aufzuzeigen. Wir müssen mit den Mitteln kommunizieren, mit denen wir heute Menschen erreichen können."

Moderatorin Ajna Kling: "Wo waren Sie am Tag von Tschernobyl?"

Dr. Barabar Hendricks, Bundesumweltministerin a.D.: "Ich glaube, es ist mir so ergangen wie vielen, die ganz weit im Westen gelebt haben, dass sich das erst, sozusagen, zwei, drei Tage später gesetzt hat."

Jürgen Trittin, Bundesumweltminister a.D.: "Wenn so etwas passieren kann, dann ist diese ganze Propaganda, dass das Risiko der Atomkraft am Ende beherrschbar sei, hat sich als hohl erwiesen."

Prof. Dr. Klaus Töpfer, Bundesumweltminister a.D.: "Und wenn man immer wieder zurückblickt, dann kann man das noch weiter ausbringen. Ja, es war eine Erwartung in der Bevölkerung, dass wir jetzt hier konkret handeln und vorangehen."

Prof. Dr. Casten Könneker: "Gibt es eine galoppierende Wissenschaftsskepsis in unserer Gesellschaft? Ich habe Ihnen nochmal die Zahlen der vergangenen drei Jahre immer auf dieselbe Frage mitgebracht."

Jürgen Trittin: "Wir alle sind täglich einer entsprechenden Strahlung ausgesetzt von elektromagnetischen Feldern."

Inge Paulini: "Wir brauchen das BfS heute, um einen starken Strahlenschutz in Deutschland zu haben."

Barbara Hendricks: "Natürlich wissen wir nicht, was in den nächsten 30 Jahren noch sein mag. Vor 30 Jahren hätten wir nicht über Handymasten gesprochen. Und Folge dessen, kann auch innerhalb der nächsten 30 Jahre noch irgendwas sein, von dem wir noch gar nicht wissen, was es ist."

Inge Paulini: "Ich wünsche mir und allen anderen Beschäftigten im BfS, dass wir Freude haben an unserer Arbeit, dass wir engagiert sind, dass wir weiterhin, wie es auch jetzt immer war, den Gesundheitsschutz, den Umweltschutz und die Vorsorge, immer als allerhöchste Priorität genommen haben. Und ich wünsche mir auch, dass andere uns zuhören. Dass wenn wir Maßnahmen empfehlen, um diesen Schutz, um das Schutzniveau zu erhöhen, dass wir auch Zuhörer, offenen Ohren haben, im politischen Raum, im Ministerium, aber auch in der Breite der Bevölkerung."

Stand: 20.12.2019

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