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Wirkung staatlicher Fördermaßnahmen auf die Umsetzung von Radonsanierungsmaßnahmen im Wohnbereich ‐ eine Potenzialanalyse
Forschungs-/Auftragnehmer: IZT ‐ Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gGmbH, Berlin
Projektleitung: Dr. L. Illge
Beginn: 01.09.2020
Ende: 31.05.2021
Finanzierung: 117.493,78 Euro
Maßnahmen gegen Radonzutritt ins Haus
Radon in Innenräumen ist nach dem Rauchen eine der wichtigsten Ursachen für Lungenkrebs. Das Ausmaß der gesundheitlichen Wirkungen von Radon lässt sich nur durch eine Verringerung der Radon-Konzentration in Innenräumen senken. Das Strahlenschutzgesetz sieht verschiedene Maßnahmen vor, um die Gesundheit von Menschen in Gebieten mit hohem Radon-Vorkommen zu schützen. Bei privat genutzten Bestandsgebäuden setzen Bund und Länder auf Eigenverantwortung der Bevölkerung. Der Referenzwert gibt dafür einen Maßstab zur Einordnung der Radon-Situation im privaten Umfeld.
Die Erfahrungen sowohl in Deutschland als auch international zeigen jedoch mangelnde Aufmerksamkeit der Bevölkerung gegenüber dem Thema Radon und eine geringe Bereitschaft, sich im privaten Umfeld damit auseinanderzusetzen. Die Risikowahrnehmung sowie die Motivation, selbst in Form von Radon-Messungen oder Radon-Sanierungen aktiv zu werden, sind wenig ausgeprägt. Insgesamt führt nur ein sehr geringer Teil der Bevölkerung Sanierungsmaßnahmen durch mit dem Ziel, die Radonkonzentration in Innenräumen zu senken.
Zielsetzung
Ziel des Forschungsvorhabens war es, die Möglichkeiten und Notwendigkeiten für ein Förderprogramm zur Sanierung von Wohngebäuden mit erhöhten Radonaktivitätskonzentrationen in der Innenraumluft, insbesondere in Radonvorsorgegebieten, zu prüfen. Dabei war zu prüfen, ob Synergieeffekte mit anderen Förderprogrammen erreicht werden können. Es war eine konkrete Aussage darüber zu treffen, in welcher Form ein staatliches Förderprogramm zur Sanierung von Wohngebäuden (Art und Höhe der Förderung, Adressat der Förderung) zu zusätzlichen Sanierungen von Gebäuden mit erhöhten Radonaktivitätskonzentrationen in der Innenraumluft führen würde.
Methodik und Durchführung
Literaturrecherche
Im ersten Arbeitspaket wurde mittels einer Literaturrecherche der vorliegende Stand der bisherigen Erkenntnisse zur Wirkung von Fördermaßnahmen allgemein und speziell im Bereich Radon, auch international, aufgearbeitet. Interviews mit Expert*innen aus relevanten Themenbereichen rundeten die Literaturrecherche ab und stellten die Aktualität, Relevanz und Korrektheit der gefundenen Ergebnisse sicher.
Leitfadengestützte Interviews
Im zweiten Arbeitspaket wurden leitfadengestützte Interviews mit 35 Eigentümer*innen von Wohngebäuden geführt. Mit den Interviews wurde die Bedeutung einer staatlichen Fördermaßnahme für die Entscheidung, das Wohngebäude zu sanieren, untersucht. Für die Interviews wurden die Bundesländer Baden‐Württemberg und Sachsen ausgewählt. In beiden Bundesländern gibt es sowohl Gemeinden, die als Radonvorsorgegebiete identifiziert wurden, als auch Gemeinden, die keine Radonvorsorgegebiete sind. Damit konnten Wohngebäudeeigentümer*innen in und außerhalb von Radonvorsorgegebieten interviewt werden.
Fachgespräch und Auswertung
Im Arbeitspaket drei wurde abschließend ein Fachgespräch mit dem Titel "Wirkungspotential eines möglichen Förderprogramms für Radonsanierungen in Wohngebäuden" durchgeführt. Darin wurden die Ergebnisse aus AP 1 und AP 2 und die daraus vorläufig abgeleiteten Erkenntnisse vorgestellt. Sie wurden mit den eingeladenen Expert*innen diskutiert und fachlich bewertet. Dabei wurden auch die Erfolgsbedingungen und Herausforderungen eines möglichen Förderprogramms thematisiert.
Außerdem wurde eine quantitative Abschätzung der Wirkungen eines möglichen Förderprogramms für Radonsanierungen vorgenommen, die auf der Veranstaltung zur Diskussion gestellt wurde. Die Diskussionen auf dem Fachgespräch wurden schriftlich dokumentiert und im Anschluss thematisch ausgewertet.
Ergebnisse
Dies sind die zentralen Ergebnisse des Forschungsvorhabens.
Zielgruppenmotive und grundsätzliche Eignung eines Förderprogramms für RadonsanierungenEinklappen / Ausklappen
Kosten-Nutzen-Abwägungen sind eine typische (aber nicht die alleinige) Herangehensweise an Entscheidungen über Radontests und Radonsanierungen. Damit wäre die Grundlage dafür gegeben, dass ein Förderprogramm (monetäre) Anreize schaffen und Wirkungen entfalten kann. Mit einer Radonsanierung den Wert der eigenen Immobilie zu erhalten oder zu steigern (ggf. mit einem Zertifikat), könnte eine überzeugende Handlungsmotivation sein, die nicht unmittelbar am Gesundheitsschutz ansetzt. Nicht alle Wohngebäudeeigentümer*innen folgen jedoch der Kosten‐Nutzen‐Logik. Einige von ihnen bewerten das Gesundheitsrisiko bzw. die eigene Gesundheit so hoch, dass sie eine Kosten‐Nutzen‐Abwägung als nicht angemessen ansehen und auch ein Förderprogramm nicht als Anreiz zur Radonsanierung (bzw. zuvor zum Radontest) betrachten.
Zielgruppenansprache bzw. ‐identifikationEinklappen / Ausklappen
Für eine effiziente und wirksame Zielgruppenansprache erscheint es vorteilhaft, einen Fokus auf Wohngebäudeeigentümer*innen zu legen, die Sanierungsarbeiten ohnehin planen und sich in Radonvorsorgegebieten befinden. Dies können Personen sein, die Fördermittel für energetische Sanierungen oder auch Sanierungen zur Verbesserung der Einbruchsicherheit oder zum Umbau hin zu altersgerechten Bädern etc. beantragt haben. Hier können Informationsmaterialen und kostenlose Radontests angeboten werden. Ein anderer Ansatz bestünde darin, zahlreiche kostenlose Radontests in Radonvorsorgegebieten – und auch außerhalb dieser Gebiete – durchzuführen. Eine Informations‐ und Messkampagne zum Thema Radon könnte auch gezielt auf die Vorteile energetischer Sanierungen und diesbezügliche Förderprogramme verweisen – und auf diese Weise zu einer zusätzlichen Motivation für eine Gebäudesanierung beitragen (vor dem Hintergrund der Erkenntnis, dass Gebäudesanierungen typischerweise aus mehreren Motiven heraus stattfinden).
Wirkungspotential eines Förderprogramms bei unterschiedlichen ZielgruppenEinklappen / Ausklappen
Ein Förderprogramm für Radonsanierungen kann bei Wohngebäudeeigentümer*innen, die bereits eine gewisse Offenheit gegenüber einer Radonmessung oder einer Radonsanierung haben oder die sich bezüglich einer Radonsanierung nicht sicher sind, eine deutliche "Schubwirkung" (Beschleunigung) auslösen. Dagegen scheint ein Förderprogramm bei Personen, die eine Radonmessung eher nicht in Erwägung ziehen, nur selten eine Änderung der Meinung oder Handlungsintention hervorzurufen.
Einbettung und förderliche Rahmenbedingungen eines FörderprogrammsEinklappen / Ausklappen
Eine "optimale" Förderquote stellt keine hinreichende Bedingung für eine umfangreiche Inanspruchnahme und hohe Wirksamkeit des Förderprogramms dar. Einen starken Einfluss auf den Erfolg des Förderprogramms hat vielmehr die Einbettung des Förderprogramms in eine längerfristig bzw. kontinuierlich durchgeführte und hinreichend finanziell ausgestattete Informationskampagne. Die Wirkung des Förderprogramms kann mit geförderten (bzw. kostenlosen) Radonmessungen (bestenfalls Messkampagnen) sowie einer fachlich kompetenten Beratung und Begleitung vervielfacht werden.
InformationsarbeitEinklappen / Ausklappen
Ziel von Informationskampagnen wäre es, zunächst einmal eine Radonmessung durchzuführen und den Wohngebäudeeigentümer*innen im Bedarfsfall (d. h. bei einer nachgewiesenen, hinreichend hohen Radonbelastung) eine informierte Kosten‐Nutzen‐Abwägung zu ermöglichen. Als sinnvolle Zielgruppe wird die gesamte Bevölkerung angesehen (und nicht nur die Wohngebäudeeigentümer*innen), um das Thema in der Bevölkerung insgesamt zu verbreiten und so auch über die Mieter*innen in Richtung der Vermieter*innen das Thema Radon aufzuwerfen und Radontests anzuregen.
RadonmessungenEinklappen / Ausklappen
Nationale und internationale Erfahrungen legen nahe, dass zumindest die abschließende Prüfung der Wirksamkeit der Radonsanierung durch eine staatliche Stelle/Behörde (finaler Radontest) vorteilhaft ist. Aber auch die initiale Prüfung auf eine Radonbelastung sollte durch Akteure durchgeführt werden, die das Vertrauen der selbstnutzenden Eigenheimbesitzer*innen und Vermieter*innen von Mehrfamilienhäusern genießen. Sie sollten von ihnen als neutrale, unabhängige Akteure ohne eigenes wirtschaftliches Interesse an einer Radonsanierung angesehen werden. Ein Beispiel wären die bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger*innen (mit der Einschränkung, dass sie nur zum Einsatz kommen, wenn Heizkessel oder Gastherme vorhanden sind), Einrichtungen des Verbraucherschutzes (Verbraucherzentralen) oder qualifizierte, unabhängige (zertifizierte) Berater*innen.
Ausgestaltung des Förderprogramms
Ob und in welchem Ausmaß ein Förderprogramm für Radonsanierungen wirksam ist, hängt maßgeblich von seiner Ausgestaltung ab. Essentiell ist eine einfache ("unbürokratische" und gut verständliche), zeitnahe und transparente Umsetzung des Förderprogramms aus Sicht der Fördernehmer*innen (Antragstellung, ggf. erforderliche Kostennachweise, Wirkungsnachweise der Radonsanierung). Die Interviews geben Hinweise darauf, dass Kostenzuschüsse auf eine große Akzeptanz stoßen würden, während dies bei Steuererleichterungen und einem kostengünstigen Kredit nur eingeschränkt der Fall zu sein scheint. Dennoch erscheint es sinnvoll, alle drei Optionen im Förderprogramm anzubieten, um so eine Wahlfreiheit zu ermöglichen. Erfahrungen aus Radonprogrammen und dem Bereich der energetischen Sanierung verweisen auf Förderquoten von 20 Prozent bis hin zu 100 Prozent, jeweils versehen mit einem Deckelbetrag, der bei den erwartbaren/üblichen Kosten einer Radonsanierung liegt (500 bis 5.000 Euro). Mit Blick auf die Förderquote wäre denkbar, je nach Höhe der Radonbelastung unterschiedliche Förderquoten anzusetzen (da der Handlungsbedarf unterschiedlich dringend erscheint).
Beratung und Begleitung der Wohngebäudeeigentümer*innenEinklappen / Ausklappen
Erfahrungen aus anderen Ländern zeigen, dass eine individuelle Beratung (als direktes Follow‐up nach den Tests) derjenigen Fälle mit Radonbelastungen, die eine Sanierung nahelegen, einen zentralen Erfolgsfaktor für ein wirksames Förderprogramm darstellt. Denkbar sind Beratungen, die die Fördermittelbeantragung mit abdecken.
Teil eines Förderprogramms für Radonsanierungen könnte eine staatliche/ behördliche "informatorische Begleitung" im gesamten Prozess mittels zentraler Ansprechpartner*innen sein. Eine deutliche Steigerung an Radonsanierungen (z. B. im Ergebnis eines Förderprogramms) brächte einen hohen Beratungsbedarf und infolgedessen einen Aus‐ bzw. Weiterbildungsbedarf für Berater*innen und Sanierungsfirmen mit sich.
Fehlende qualifizierte Berater*innen und Sanierungsdienstleister*innen würden die Wirksamkeit des Förderprogramms behindern. Ein Qualitätssiegel für Radon‐Expert*innen und eine einfach auffindbare Expert*innenliste für zertifizierte qualifizierte/fachkompetente Berater*innen und Sanierungsfirmen stellen Ansätze dar, um Vertrauen bei den Wohngebäudeeigentümer*innen zu schaffen und um die erwarteten Gesundheitsschutzeffekte auch tatsächlich zu erzielen.
Förderprogramm als MaßnahmenpaketEinklappen / Ausklappen
In den Interviews wurden deutliche Hinweise darauf gewonnen, dass ein Förderprogramm seitens der Zielgruppe als eine Art Maßnahmenpaket interpretiert wird, das über monetäre Anreize hinausgeht.
Zu beachten ist dabei:
- Die einzelnen staatlichen Maßnahmen kommen unterschiedlichen individuellen Bedarfen der Wohngebäudeeigentümer*innen nach, beispielsweise dem Bedarf an mehr Informationen, einem vereinfachten Zugang zu Radonmessungen oder an finanzieller Unterstützung der Radonsanierungen. Die Maßnahmen richten sich somit (zumindest teilweise) an unterschiedliche Zielgruppenteile. Ein breites Angebot an unterschiedlichen Maßnahmen, wie es auch bei staatlichen Maßnahmen im Bereich der energetischen Sanierungen zu finden ist, deckt somit möglichst große und diverse Zielgruppenanteile ab.
- Die Maßnahmen greifen teils verstärkend ineinander, indem beispielsweise im Rahmen einer Beratung auf das Förderprogramm für Radonsanierungen hingewiesen und in der Phase der Beantragung unterstützt wird.
- Ein Förderprogramm für Radonsanierungen bietet nicht nur monetäre Sanierungsanreize, sondern kann auch eine "Signalwirkung" an Wohngebäudeeigentümer*innen und auch Mieter*innen über die Relevanz von Radonbelastungen in Wohngebäuden auslösen – und somit auch (sofern aktiv kommuniziert) einen potentiell wirksamen Auslöser für Radonmessungen darstellen, welche wiederum zu mehr Radonsanierungen führen würden.
Stand: 18.09.2024