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Über die Kampagne

Menschen beziehen Position

Manuel Neuer zur BfS-Kampagne UV-sicher

"Ich hatte Hautkrebs im Gesicht. Das war eine schreckliche Diagnose. Belastende Operationen waren damit verbunden." Fußballstar Manuel Neuer unterstützt die Kampagne UV-sicher. "Die Sportvereine, Kitas und Schulen können hier einiges tun, um gerade unsere kleinsten Sportlerinnen und Sportler zu schützen", sagt der Kapitän der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft - und hat ein Video beigesteuert.

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Paulini: Wer Schatten sucht, muss Schatten finden

"Der Schutz vor UV-Strahlung ist weit mehr als das klassische Eincremen mit Sonnencreme. Er ist eine Aufgabe für die ganze Gesellschaft, für jede Großstadt und jede Gemeinde", sagt BfS-Präsidentin Inge Paulini. "Deshalb starten wir die Kampagne." Ihre Forderung: "Wer Schatten sucht, muss Schatten finden." Und sie erläutert, worum es dabei besonders geht.

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Ein ausgedrucktes Blatt und ein Ausrufezeichen sowie ein i als Zeichen für InformationenUV-sicher: Informationen zur Kampagne

Hintergrund zur Kampagne

UV-Schutz wird wichtiger: UV-bedingte Erkrankungen, insbesondere Hautkrebs, steigen seit Jahrzehnten an. Der Klimawandel verschärft diese Situation durch mehr Sonnentage und verändertes Freizeitverhalten der Menschen.

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) engagiert sich seit Jahrzehnten zusammen mit zahlreichen Institutionen der Medizin, Forschung und des Strahlenschutzes für die Prävention gegen UV-bedingte Erkrankungen. Ziel ist es, einen bewussten Umgang mit Sonne und UV-Strahlung selbstverständlich werden zu lassen.

Den Kommunen, aber auch Schulen, Kitas und Vereinen, kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Denn genau hier leben die Menschen, die vor UV-bedingten Erkrankungen geschützt werden sollen. Und: Wer Schatten sucht, muss Schatten finden.

Unter dem Motto "Machen Sie Ihre Orte (Kindertagesstätten, Schulen, Vereine) UV-sicher" initiiert das BfS 2023 seine UV-Schutz-Kampagne. So will das Bundesamt das Thema UV-Schutz weiter in den Fokus rücken und dazu motivieren, Strategien zur Reduzierung der UV-Belastung umzusetzen.

UV-Strahlung ist ein eindeutig durch den Klimawandel beeinflusster Umweltfaktor. In der Klimawirkungs- und Risikoanalyse für Deutschland 2021 wurde UV-bedingten Gesundheitsschäden ein hohes Klimarisiko attestiert.

Klimaanpassungsmaßnahmen sollen darum auch der Anpassung an erhöhte UV-Belastungen dienen. Der Schutz vor zu viel Sonne bietet Synergien mit weiteren Klimaanpassungsmaßnahmen.

Wer Schattenoasen schafft, schützt auch vor hohen Hitzebelastungen. Wer Bäume pflanzt oder Fassaden begrünt und dies beispielsweise mit Sonnensegeln kombiniert erhält nicht nur mehr Schatten, sondern trägt auch noch zum Klimaschutz bei. Und die Stadt wird bunter und lebenswerter.

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