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Forsa-Umfrage zum UV-Schutz: Viel Licht, viel Schatten
Eine repräsentative Studie von Forsa im Auftrag des BfS zeigt den Stand des UV-Schutzes in deutschen Kommunen. Gut 1.000 Bürgermeister*innen geben Auskunft, wie es um Schattenplätze vor Ort steht und wo sie für die Zukunft Nachholbedarf sehen.
Bei der Mehrheit der Städte und Gemeinden gibt es Handlungsbedarf in Sachen UV-Schutz für die Bürger*innen. Das zeigt die repräsentative Forsa-Umfrage unter Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS). Insbesondere vor dem Hintergrund der steigenden UV-Belastung im Zuge des Klimawandels kommt den Kommunen hier eine immer größere Rolle zu.
Gerade an Orten, an denen sich Kinder aufhalten, sollte laut der Umfrage der Schutz vor Sonne dringend verstärkt werden. Für die zukünftige Planung sind den Kommunen Maßnahmen an Kitas/Kindergärten (73 %), Spielplätzen (72 %) und Schulen (63 %) wichtig.
Die Wichtigkeit wird erkannt
Die Mehrheit der Kommunen in Deutschland ist sich der Bedeutung von UV-Schutz für die Gesundheit der Bevölkerung bewusst. Mehr als die Hälfte von ihnen (insgesamt 58 %) hält einen gezielten Schutz ihrer Bürger*innen vor UV-Strahlung für "sehr wichtig" (16 %) oder "eher wichtig" (42 %). Trotz der zugeschriebenen hohen Bedeutung ergibt sich bei den Prioritäten auf kommunaler Ebene ein anderes Bild: Rund acht von zehn Kommunen messen dem Thema für ihre Arbeit vor Ort derzeit eine geringe (49 %) oder sehr geringe (35 %) Priorität zu.
Mangel an Information
Ein Grund dafür, dass der Großteil der Kommunen noch nicht aktiv geworden ist: mangelnde Information. 70 % der Befragten gaben an, über Folgen des Klimawandels für Kommunen Bescheid zu wissen. Über die damit zusammenhängende steigende Gefahr durch UV-Strahlung jedoch fühlen sich nur etwa vier von zehn gut oder sehr gut informiert - und zu konkreten Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor krebserregenden UV-Strahlen sogar nur 26 %.
Vielfältige Maßnahmen wurden umgesetzt
Ein Viertel der Kommunen hat in den letzten Jahren bereits konkrete Maßnahmen für den UV-Schutz ergriffen. Zwei Drittel dieser Städte und Gemeinden haben Schattenplätze mittels Pavillons, Außendächern, Markisen, feststehenden Sonnenschirmen oder Sonnensegeln eingerichtet. 62 % der Befragten haben Schattenplätze durch Neuanpflanzungen oder den Erhalt von Baumbeständen mit dichten Blattkronen errichtet. Und 60 % aus dieser Gruppe haben schattenspendende Grünanlagen und Parks erhalten bzw. neu geschaffen.
Je größer die Kommune, desto aktiver
Die Umfrage zeigt einen Zusammenhang zwischen der Größe der Kommunen und den UV-Schutz-Aktivitäten: 18 % der Kommunen mit weniger als 5.000 Einwohner*innen ergriffen in den letzten Jahren Maßnahmen. Für größere Kommunen sind die Werte deutlich höher und erreichen bis zu 50 %.
Alle Ergebnisse der Umfrage von 2023 können Sie mit zusammenfassenden Erläuterungen herunterladen.
Stand: 21.04.2023